Das japanische Unternehmen Nikon erweitert sein Angebot an Objektiven für spiegellose Kameras im DX-Format. Mit dem neuen Z DX 16–50 mm 1:2,8 VR bringt Nikon ein Standardzoom auf den Markt, das durch hohe Lichtstärke, vielseitige Brennweite und modernes Design überzeugt. Das Objektiv richtet sich an Fotografen und Videografen, die auch bei schwachem Licht gestochen scharfe Aufnahmen erzielen wollen.
Inhaltsverzeichnis:
- Neues Standardzoom von Nikon
- Technik und Ausstattung
- Aufbau und optische Leistung
- Kombination mit Nikon Z50II
- Technische Daten im Überblick
- Marktstart und Zielgruppe
Neues Standardzoom von Nikon
Das Nikkor Z DX 16–50 mm 1:2,8 VR deckt einen Brennweitenbereich von 16 bis 50 Millimetern ab, was im Vollformat 24–75 Millimetern entspricht. Damit ist es geeignet für Landschaftsaufnahmen, Porträts und Innenraumszenen. Die durchgängige Lichtstärke von 1:2,8 sorgt für gleichmäßige Belichtung über den gesamten Zoombereich.
Das Objektiv besitzt eine minimale Fokussierentfernung von 0,15 Metern im Weitwinkel und 0,25 Metern im Telebereich. So lassen sich auch Nahaufnahmen und Detailbilder präzise umsetzen. Die hohe Lichtstärke ermöglicht eine geringe Schärfentiefe, was zu einem weichen, natürlichen Hintergrund führt.
Technik und Ausstattung
Nikon hat das Objektiv mit einem optischen Bildstabilisator (VR – Vibration Reduction) ausgestattet, der eine Kompensation von bis zu 5,0 Verschlusszeitstufen bietet. Dies reduziert Verwacklungen und sorgt für klare Ergebnisse bei längeren Belichtungszeiten.
Ein Schrittmotor (STM) ermöglicht einen schnellen und leisen Autofokus. Für Videoaufnahmen wurde das optische Design so angepasst, dass Focus Breathing minimiert wird. Das Modell ist somit für Content-Ersteller und Filmemacher gleichermaßen geeignet.
Weitere Merkmale des Z DX 16–50 mm 1:2,8 VR:
- Hohe konstante Lichtstärke über den gesamten Zoombereich
- Bildstabilisator mit 5,0 Stufen Kompensation
- Geringe Fokussierentfernung für kreative Perspektiven
- Schrittmotor für geräuscharmen Autofokus
- Steuerungsring zur Anpassung von Fokus, Blende oder ISO
Aufbau und optische Leistung
Das Objektiv besitzt ein Gehäuse mit einer Länge von etwa 8,8 Zentimetern und einem Gewicht von 330 Gramm. Es ist kompakt und leicht, wodurch es sich gut für den mobilen Einsatz eignet. Zwei asphärische Elemente und eine ED-Linse minimieren chromatische Aberrationen und sorgen für eine klare Farbwiedergabe.
Die Blende besteht aus neun Lamellen und erzeugt ein rundes, gleichmäßiges Bokeh. Für zusätzlichen Schutz wurde das Gehäuse gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Nikon achtete bei der Entwicklung auf eine solide Bauweise, die auch bei häufigem Einsatz stabil bleibt.
Kombination mit Nikon Z50II
In Verbindung mit der Kamera Z50II erweitert sich der Zoombereich des Objektivs dank der Hi-Res-Zoom-Funktion auf den Gegenwert von 16–100 Millimetern. Die Lichtstärke von 1:2,8 bleibt dabei konstant, ohne dass die Auflösung sinkt. Diese Funktion bietet mehr Flexibilität bei Video- und Fotoaufnahmen, ohne die optische Qualität zu beeinträchtigen.
Technische Daten im Überblick
| Merkmal | Beschreibung |
|---|---|
| Brennweite | 16–50 mm (entspricht 24–75 mm im Vollformat) |
| Lichtstärke | 1:2,8 konstant |
| Minimale Fokussierentfernung | 0,15 m (Weitwinkel), 0,25 m (Tele) |
| Bildstabilisator | 5,0 Stufen Kompensation (VR) |
| Autofokus | Schrittmotor (STM) |
| Optischer Aufbau | 1 ED-Glas, 2 asphärische Linsen |
| Blende | 9 Lamellen |
| Länge | ca. 8,8 cm |
| Gewicht | ca. 330 g |
| Schutz | Staub- und spritzwassergeschützt |
| Preis | 899 Franken (UVP) |
| Verfügbarkeit | Ende Oktober 2025 |
Marktstart und Zielgruppe
Das Nikkor Z DX 16–50 mm 1:2,8 VR wird ab Ende Oktober 2025 im Handel erhältlich sein. Der Preis liegt bei 899 Franken. Das Objektiv richtet sich an ambitionierte Hobbyfotografen und professionelle Nutzer, die ein lichtstarkes, vielseitiges Werkzeug für unterschiedlichste Motive suchen.
Mit dieser neuen Ergänzung baut Nikon sein Angebot im Bereich der spiegellosen DX-Kameras weiter aus und stärkt damit seine Position auf dem Markt für kompakte Systemkameras.
Quelle: fotointern.ch, YouTube
